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Konzert „Liederfreund meets Rock and Pop“ voller Erfolg

Einen großen Erfolg konnte der A-Cappella-Chor des Gesangvereins Liederfreund Froschhausen diese Tage mit seinem Konzert „Liederfreund meets Rock and Pop“ verzeichnen. Im sehr gut gefüllten Bürgerhaus Froschhausen zeigten die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores unter Leitung von Dirk Eisermann einen großen Querschnitt aus diesem Genre. Einen großen Anteil am Gelingen des Konzerts hatte auch der Solist, Robin Korinth, und die von Dirk Eisermann extra für dieses Konzert zusammengestellte Band.

Mit der „Bohemian Rhapsody“ von Queen begann der musikalische Abend – und das, was der Chor damit versprach, wurde auch in den nächsten zwei Stunden eingehalten. Äußerst bekannte Stücke, wie „Bridge over troubled water“ (Simon & Garfunkel), „My heart will go on“ von Celine Dion oder „Can you feel the love tonight“ von Elton John ergänzten sich hervorragend zu „Hit the road, Jack“ (Ray Charles) oder „You raise me up“ (Josh Groban). Robin Korinth intonierte äußerst gefühlvoll Michael Bublés „Feeling good“ und auch „You’ll be back“ (Jonathan Groff) aus dem Musical „Hamillton“. Die Moderation des Konzerts übernahm Dirk Eisermann, der in ansprechender, aber auch humorvoller Weise die jeweiligen Stücke ansagte.

Nach der Pause wartete dann ein Kracher auf das Publikum: „Africa“ von Toto, ein schmissiges Stück, das große Anforderungen an den Chor stellte, die dieser aber sehr gut meisterte. Danach war wieder Gefühl angesagt: „Angels“ von Robbie Williams wurde in einer hervorragend emotionalen Weise von Robin Korinth dargeboten, bevor der A-Cappella-Chor einen Ausflug in die 50er Jahre des letzten Jahrunderts unternahm: „Smoke gets in your eyes“ von The Platters, ein äußerst melodisches und ansprechendes Werk des berühmten Musical-Komponisten Jerome Kern. Aus dem Bereich populäre Popmusik war dann „The Longest Time“ von Billy Joel zu hören, bei dem A-Cappella-Chor und Robin Korinth zusammenwirkten. Ein Pop und Rockkonzert ohne „The Beatles“ – undenkbar. Und der Chor zeigte, dass die Fab Four aus Liverpool nicht nur Stücke von Paul McCartney und John Lennon veröffentlichten, sondern auch George Harrison als Komponist tätig war. Von ihm stammt das zur Aufführung gekommene „Here comes the sun“.

Robin Korinth unternahm dann auch noch einen Ausflug in die 60er Jahre, als er Frank Sinatras „New York, New York“ sang, bevor mit „One moment in time“ der leider so früh verstorbenen, aber unvergessenen Whitney Houston der Konzertabend ein Ende fand, hierbei sangen wieder A-Cappella-Chor und Robin Korinth zusammen.

Zum Schluss wurden Annika Münch für die Beleuchtung, Nuraldin Abdullah für die Beschallung, der Band, bestehend aus Christoph Cho (Schlagzeugt), Stefan Kowolik (Gitarre), Robert Oursin (Bass) und Gerhard Schaubach (Klavier), dem A-Cappella-Chor des Liederfreunds, dem Tenor Robin Korinth aus Kahl am Main sowie Dirk Eisermann, dem Chorleiter, der die Gesamtverantwortung des Abends trug, ganz herzlich gedankt. Der langanhaltende Beifall des Publikums zeigte, dass der Liederfreund hier wieder einen bedeutenden Punkt in der Chorszene gesetzt und das Publikum zu großer Begeisterung geführt hat.